Haben Sie noch Fragen?
Es gibt keine Besuchszeiten in unserem Haus. In der Regel ist unser Haus von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet, aber auch im Anschluss sind noch Besuche möglich, jedoch ist der Haupteingang dann abgeschlossen und die Klingel muss genutzt werden. Wir bitten jedoch höflichst darum, die Einrichtung bis 20:30 Uhr zu verlassen. Ausnahmen sind nach Rücksprache möglich.
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben freie Arztwahl. Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt kommt bei Bedarf auch zu Ihnen ins AWO Seniorenzentrum Louise-Ebert-Haus. Begleitung zu Ärzten kann nur unter Rücksprache mit der Pflegedienstleitung erfolgen und ist mit zusätzlich anfallen Kosten verbunden. Nähere Informationen erhalten Sie in der Verwaltung oder beim Pflegepersonal.
Wir bieten Gruppen- und Einzelangebote speziell für an Demenz erkrankte Menschen. Eine besondere Konzeption für den Umgang mit dementen Bewohner/-innen stellt u. a. sicher, dass bereits fast alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über eine entsprechende Zusatzqualifikation (Validationsfortbildung) verfügen. Unsere Betreuungsassistentinnen und -assistenten kümmern sich speziell um demente Menschen mit besonderem Betreuungsaufwand. Für eine spezielle Betreuung ist eine Versorgung auf unserem offenen Demenzbereich möglich.
Wir nehmen auch Menschen mit psychischen Erkrankungen auf. Gerontopsychiatrische Veränderungen sind im fortgeschrittenen Alter keine Seltenheit. In Kooperation mit Fachärztinnen und -ärzten stellen wir eine angemessene medizinisch-ärztliche Versorgung sicher.
Unser Haus übernimmt die Beschaffung von Medikamenten bei Apotheken, mit denen wir eine entsprechende Liefervereinbarung getroffen haben 8Boxberg-Apotheke). Damit ist eine unverzügliche Medikamentenversorgung sichergestellt. Selbstverständlich können unsere Bewohner/-innen auch von ihrem Recht Gebrauch machen, die Versorgung von einer Apotheke ihrer Wahl zu veranlassen (freie Apothekenwahl).
Grundsätzlich sind unsere Bewohner/-innen mit den erforderlichen Hilfsmitteln ausgestattet. Entweder bringen unsere Bewohner/-innen ihre eigenen Hilfsmittel (wie z. B. Rollstuhl) von zuhause mit oder sie werden im Louise-Ebert-Haus über ärztliche Verordnungen beantragt. Notwendige Hilfsmittel, die für unsere Bewohner/-innen nicht verordnungsfähig sind, werden vom Haus gestellt.
Jede Bewohnerin und jeder Bewohner kann die eigenen Therapeut/-innen wählen (z. B. Krankengymnastik, Logopädie, Ergotherapie). Wir sprechen mit den behandelnden Ärzt/-innen über einen eventuellen Bedarf und regen notwendige Verordnungen an.
Elektronische Geräte gehören nicht zur Grundausstattung. Das Mitbringen eines eigenen Telefon ist daher notwendig. Kurzzeitpflegegäste können ein Leihgerät erhalten. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Telefonanschluss, sodass keine Einzelverträge mit Telekommunikationsanbietern geschlossen werden müssen/können. Das Louise-Ebert-Haus bietet für eine monatliche Pauschale die Möglichkeit, in alle Mobil- und Festnetze ohne zusätzliche Kosten zu telefonieren.
Elektronische Geräte gehören nicht zur Grundausstattung. In jedem Bewohnerzimmer befindet sich ein TV-Kabelanschluss und es kann ein eigener Fernseher mitgebracht und angeschlossen werden. Kurzzeitpflegegäste können ein Leihgerät erhalten. Es sind aber auch Fernsehgeräte in den Gemeinschaftsräumen der Wohnbereiche vorhanden. Bewohner/-innen von Pflegeheimen sind von der GEZ-Gebühr befreit. Bitte denken Sie daran nach Umzug in unsere Einrichtung die GEZ-Abmeldung vorzunehmen.
Bringen Sie gerne eigene Möbel mit. Kleinmöbel (wie z. B. ein Sessel oder eine Kommode) sind, je nach Platz im Zimmer, möglich.
Unsere Bewohner/-innen können das Haus jederzeit verlassen, sowohl tagsüber als auch über Nacht. Wir schränken die Bewegungsfreiheit genauso wenig ein, wie dies im häuslichen Umfeld der Fall ist. Bitte informieren Sie bei Abwesenheit das Pflegepersonal.
Ist eine Bewohnerin oder ein Bewohner pflegebedürftig und in Pflegegrad zwei bis fünf eingestuft, übernimmt die Pflegekasse einen Teil der Kosten. Dabei richtet sich der Pflegekostenanteil nach dem jeweiligen Pflegegrad. Die Pflegeversicherung deckt somit nur einen Teil der Kosten ab. Es verbleibt ein Eigenanteil, der im Falle fehlender privater finanzieller Mittel unter gesetzlich geregelten Voraussetzungen vom zuständigen Sozialamt übernommen wird.
Die Verträge werden von der Bewohnerin oder dem Bewohner selbst oder von der/dem jeweiligen Betreuerin/Betreuer oder Vorsorgebevollmächtigten unterschrieben, wenn die zu pflegende Person nicht mehr dazu in der Lage ist.
Wir belegen nach Bedarf und Dringlichkeit der Aufnahme. Es ist jedoch sinnvoll, rechtzeitig anzufragen und sich gegebenenfalls vormerken zu lassen. Hierfür werden die erforderlichen Aufnahmeformulare benötigt. Aufgrund der Größe unseres Hauses ergeben sich in der Regel auch kurzfristige Aufnahmen.
Die Mahlzeiten werden unter Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner/-innen in unserer hauseigenen Küche von einem Caterer täglich frisch zubereitet. Wir bieten neben Vollkost/Mischkost auch eine fleischfreie Variante und eine Menülinie entspricht den DGE-Qualitätsstandards. Bei starken Schluckbeschwerden bieten wir optisch und geschmacklich appetitanregende Sonderkost, sog. Smooth-food. Dabei handelt es sich um aufgeschäumte und pürierte Nahrungsmittel, deren Nährwerte erhalten bleiben.
Die Mahlzeiten werden, je nach Wunsch, im Gemeinschaftsraum des Wohnbereichs oder in Ausnahmefällen auch auf dem Zimmer serviert. Das Mittagessen kann auch in unserem Speisesaal in der 2. Ebene eingenommen werden. Wir bieten täglich drei Menüs, die in der Vorwoche gewählt werden. Bei der Auswahl unterstützen wir Sie gerne.